Großbaustelle - Die Tools

Ohne Werkzeug geht ja gar nichts an so einer Baustelle, hier hat sich die jahrelange Sammelwut als äusserst nützlich erwiesen. Kaum etwas musste zugekauft werden, der Fundus gab's her.

Was braucht man nun so alles, um ein Projekt wie dieses anzugehen? Für den Angang taten es die üblichen Werkzeuge, die man so in kleinen Haushalt hat, also Hammer, Schraubenzieher - die ja eigentlich Schraubendreher heißen -, diverse Zangen, als da wären Kombi-, Wasserpumpen- und Kneifzange sowie Seitenschneider, Spachtel für die Tapeten und jeden Menge Tüten, Kisten, Sonstiges zum Entsorgen des ganzen Abfalls.

Apropos Abfall, gut, dass wir den kleinen Leihhänger von Manfred in der Anfangsphase da hatten und der Wertstoffhof nur wenige hundert Meter weg war. Doch zu "Hänger" päter mehr.

Bei den Wänden kam dann die erste Anschaffung, weil nicht im Fundus: eine Igel- oder Nagelwalze, die vielen Tapetenlagen forderten härtere Maßnahmen und eine große Sprühflasche - also so ein 5 Liter-Ding - zum Anfeuchten des Genagelten.

Akkuschrauber hatten wir zeitweise drei im Einsatz, alles vorhanden, Und weil es nicht beim Schrauben blieb, wurde auch die kleine Schlagbohrmaschine für Monate in die Bauhölle entführt. Für's Grobe lag zu Hause noch ein fetter Bohrhammer rum, mit diversen Meiseln und verschiedenen Bohrkronenaufsätzen, ist ja nicht die erste Baustelle, die man im Leben hatte.

Zum Zuspachteln kamen dann Kelle, Traufel und Spachtel zum Einsatz, nur einige Eimer und das Verbrauchsmaterial mussten besorgt werden.

Ansonsten war über den gesamten Zeitraum die "Toolson-Stichsäge" im Einsatz, ein gutes Teil, nicht einmal hat sie uns im Stich gelassen. Um so mehr dann doch mein alter Schwingschleifer, mindestens drei Haftteller für die Schleifscheiben gingen drauf, da hätt' ich günstiger einen Neuen bekommen - was ich dann auch habe, also eine weitere Neuanschaffung.

Wo wir gerade beim Schleifen sind, neu auch der kleine Bandschleifer mit schmalem Band - der nach kurzer Zeit wegen Arbeitsverweigerung anstandslos gegen einen Neuen getauscht wurde, ein zweiter Deltaschleier und der Deckenschleifer, um den letzten Rotz von Wänden und Decke zu bekommen.

Von Bekannten haben wir uns dann das fahrbare Gerüst und den überbreiten Tapeziertisch geliehen, wer überbreite Tapeten klebt, kommt mit dem normalen Tisch nicht hin. Apropos überbreite Tapeten, hatte ich schon erwähnt, dass das große "A" auch 125m-Bahnen anbietet? Nicht? Super Sache, etwas unhandlich, dafür aber nur einmal pro Rolle Verschnitt!

Ach ja, der Gedanke an Wände und Decken führte noch zum Kau eines Lasers, mit Stativ und massiver Geräuschkulisse, wenn er nicht halbwegs gerade steht - im Nachhinein nicht unbedingt notwendig, aber für 70 Tacken auch nicht übermässig teuer. Das Ausrichten musste ich aber schon noch üben.

Ansonsten war da aus dem Fundus noch die Kapp- und Gehrungssäge auf ihrem Bock, die Kreissäge, die Tischsäge, die zu Hause blieb und dort ihre Arbeit verrichten musste, zum Glück dann nicht so viel, die Hin- und Herschlepperei der Werkstücke war dann auch etwas nervig.

Wasserwaagen in verschiedenen Längen, Hämmer, Meisel, Schleifklotz .....

Und alles musste am Ende wieder zurück!

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