Anton

Im September 2020 wurde unsere Feli ja überfahren und nun standen wir vor einem ähnlichen Dilemma wie schon im Jahr zuvor. Sammy war da, Feli nicht mehr und wieder entschieden wir uns, dass Sammy nicht alleine bleiben sollte.

Wie der Zufall es wollte, stand gerade in dieser Zeit der letzte eines Wurfes zum Verkauf, ein schwarzer Teufel, den niemand so recht haben wollte. Aberglaube? Keine Ahnung, jedenfalle hatte der kleine "Maine Coon/Waldkatze"-Mix es uns von Anfang an angetan.

Aber wollten wir wirklich ein paar Hunnies dafür auf den Tisch legen?

Schon nach dem ersten Besuch im Katzen-Zuhause war klar - der gehört uns. Ja, richtig, DER, wieder ein Kater, wie schon Sammy einer war. Jetzt musste nur noch geklärt werden, ob die Beiden miteinander können oder ob der kleine Schwarze wieder zurück musste.

Im folgenden Jahr kamen Sammy und Anton immer besser miteinander klar, Sammy war der ruhige, Anton der Boss, obwohl doch gut ein Jahr jünger. Einen richtigen Wildfang hatten wir ergattert, kein Baum zu hoch, keine Hecke zu dicht, keine Tür zu zu. Ja, richtig, mit Anlauf auf die Klinke und drin war er.

Ein knappes Jahr ging alles gut, vielleicht ist es unsere Schuld, vielleicht haben wir ihn zu früh raus gelassen, keine Ahnung, eines Tages war er nicht da und wir ahnten schon Schlimmes. Und tatsächlich war er nachts wohl unterwegs und wurde morgens tot keine 250m von zu Hause gefunden, wahrscheinlich in der Nacht wegen seiner Farbe nicht gesehen und überfahren.

Die zweite Katze, die ich innerhalb eines Jahres im Garten vergrub - irgendwie vermissen wir ihn immer noch.

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