HG Saarlouis - ASC Quierschied

Nach der doch ziemlich langen Winterpause ging es am heutigen Samstagnachmittag in der Sporthalle in den Fliesen gegen die Mannschaft aus Quierschied. Nachdem die Verletzten der Vorrunde wieder genesen waren, schlug kurz vor Rückrundenbeginn das Verletzungspech erneut zu.

Doch dadurch ließ sich die Mannschaft der HG Saarlouis nicht ins Bockshorn jagen, die Punkte des heutigen Spieltags waren klar einkalkuliert. Während die Saarlouiser Mannschaft auf 14 Spielerinnen zurückgreifen könnten, trat der Gegner aus Quierschied mit lediglich acht Spielerinnen an.

Das Spiel begann ziemlich flott, jedoch konnte die Mannschaften bis zur vierten Minute kein Tor erzielen, als Saarlouis durch einen 7m in Führung ging. Doch bereits im Gegenzug konnte Quierschied ausgleichen.
Die Abwehr der Heimmannschaft stand zu dieser Zeit recht sicher, diverse Tempogegenstöße konnten erfolgreich abgeschlossen werden, sodass Saarlouis bis zur 12. Minute mit 5:2 in Führung gegangen war.

In den nächsten Minuten gelang der Saarlouiser Mannschaft noch das ein oder andere Tor, während Quierschied zu keinem Torerfolg kam, sodass es um die 17. Minute herum 8:2 für Saarlouis stand. Zu diesem Zeitpunkt konnte ein klarer Bruch im Spiel der Saarlouiser Mannschaft festgestellt werden, Abschlüsse werden zu schnell gesucht, die Abwehr stand nicht mehr sicher und der Gegner konnte innerhalb kurzer Zeit auf 8:6 Tore herankommen.
Nachdem diese Phase fast 10 Minuten anhielt, gab die Mannschaft der HG Saarlouis gegen Ende der ersten Hälfte noch einmal richtig Gas und konnte nach einem zwischenzeitlichen nur noch 1-Tore Vorsprung wieder auf 13 zu 9 davon ziehen.

Nach einem furiosen Start zu Beginn der zweiten Halbzeit war Saarlouis wieder mit sechs Toren in Führung gegangen, jedoch konnten einige nicht erfolgreiche Abschlüsse den Gegner wieder ins Spiel bringen, sodass es nach 38 Minuten 17 :13 für Saarlouis stand. Quierschied legte jetzt eine eindeutig härtere Gangart an den Tag, mit der in Saarlouis erst einmal zurechtkommen musste. Lohn dieser Härte war eine zweifache Unterzahl um die 40. Minute herum. So richtig Kapital konnten die Saarlouiser Damen daraus jedoch nicht schlagen, am Ende dieser Periode standen 18:13 Tore auf dem Tableau.

10 Minuten vor Spielende betrug die Führung wieder sechs Tore 21:15,  Saarlouis hatte wieder zueinander gefunden und ließ sich auch durch die Härte des Gegners nicht von ihrem Spiel abbrechen, vielmehr griff auch sie jetzt beherzter zu.

Zu diesem Zeitpunkt war schon abzusehen, dass vor allem die hohe Anzahl an 7 Metern, die die HG Saarlouis im Laufe des bisherigen Spiels kassiert hatte, dazu führten, dass der Vorsprung nicht viel höher war. Hier muss die Mannschaft eindeutig geschickter im Abwehrverhalten werden. Eine Serie von acht 7-m in Folge führte dazu, dass in der 55. Minute die HG Saarlouis nur noch mit drei Toren und einem Spielstand von 22:19 führte.

Wieder einmal ist zu konstatieren, dass die Vielzahl an  Wechseln während des Spiels den Spielfluss derart hemmen, dass die Mannschaft immer wieder in Nöte kommt. Vielleicht muss man weg von der Vorstellung, dass jede Spielerin, die auf der Bank sitzt auch unbedingt eingesetzt werden muss und da hinkommen, dass das beste Team überwiegend im Einsatz ist und man nur punktuell austauscht. Nach 60 Minuten endete das Spiel mit 25 zu 21 für die HG Saarlouis.

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