Da ist sie nun, die weltweite Katastrophe. Nein, kein 3. Weltkrieg, kein Meteoriteneinschlag, (noch) keine Flut, nein, klein, unsichtbar, tödlich. Was in "Outbreak, lautlose Killer" noch Fiktion war, ist Realität geworden. Und nicht in Afrika durch einen Affen, nein, der Verdacht richtet sich gegen China - ob nun Labor oder Markt in Wuhan, zumindest die Stadt scheint gesichert.
In Europa war es dann wohl "Ischgl", das sich als Hotspot und Superspreaderlocation ins Bild der Öffentlichkeit drängte.
So weit, so gut! Die Fakten liegen auf dem Tisch! Aber denkst'de, die ersten Leugner stehen schon auf der Matte. Bemerkenswert aus meiner Sicht ist, dass sich diese aus der gleichen Klientel rekrutieren wie schon zu Zeiten der Flüchtlingskrise. Und es dauert nicht lange, bis die ganzen Schwurbler, Q-Anons, Verängstgten, durchtränkt von "Drittem Weg" und rassistischen Nazis, unterstützt von der blauen Opferrollenpartei auf die Strasse gehen und ihren geistigen Dünnschiss von sich geben.
Es ist nicht zu ertragen und wenn man sich dazu äussert, bekommt man Lügenpresse oder angeblich seriöse Quellen um die Ohren gehauen, von denen man nie im Leben vorher gehört hat. Das Netz mutiert zur Jauchegrube, Geldgeier verdienen sich als sogenannte Experten, aber auch als Anwälte ein Vermögen.
Ich für mich muss feststellen, dass ich nur ganz wenige Menschen aus meinen Freundeslisten, Kontakten, wie auch immer streichen muss - gute Wahl, realistisches Umfeld.