Schon als Kind waren wir viel unterwegs, sei es in den Urlaub, meist nach Italien, sei es als Betreuer in Ferienfreizeiten der AWO, überwiegend an die Nordsee. Bis zu 80 Kinder 14 Tage oder drei Wochen lang bespassen, das hat zu der Zeit wirklich Laune gemacht. Vielleicht bin ich deshalb so spät Vater geworden.
Daneben habe ich jahrelang hobbymäßig gekickt, in einer sogenannten Thekenmannschaft. Samstags Training im „Weiß-Kreuz-Stadion“, mehrmals im Jahr Turniere in der Gegend und als Krönung ein Turnier in Tblissi, Georgien. In den späten 1990ern dann ein Kreuzbandabriss beim Samstag-Kick und Ende der „Karriere“.
Wie schon erwähnt, seit den späten ’70ern Computern, alles als Autodidakt, irgendwann dann Programmieren von Webseiten, die Computerei begleitet mich immer.
Dann, im ersten Karibik-Urlaub meinen Tauchschein gemacht, eigentlich mehr so aus Spaß. Aber sechs Jahre später hab‘ ich dann doch Ernst gemacht, bin in Dillingen in einen Tauchclub und Anfang 2000 10 Tage nach Hurghada, 2 Tauchgänge pro Tag. Von da ab habe ich bis 2007 ca. 150 Tauchgängen hingelegt – und auf einmal hatte ich keinerlei Spaß mehr am Tauchen.
Und 2010 kam dann das Drachenbootfahren zur Liste hinzu, mindestens drei Regatten im Jahr, wöchentliches Training, in diesem Jahr sogar 2 Einheiten pro Wochen, wenn es sich machen ließ. Bis eine Thrombose auch dieser Karriere ein – mentales – Ende bereitete.
Und seitdem vorwiegend Geocachen, Caches legen, Events veranstalten, Caches suchen und Mysteries lösen.
Nicht zuletzt bin ich eine Leseratte und ein Fernsehfreak, immer auf der Suche nach DEM Film oder DER Serie.
2021 musste ich dann meinen diversen Knieverletzungen Tribut zahlen, ein weiterer Unfall während einer Cachetour besiegelte das Schicksal meines Knies, die Transformation zum Cyborg, zum wandelnden Ersatzteillager stand an, ein neues Knie musste her.
Beruflich bin ich seit den frühen 90ern beim "Verein für Sozialpsychiatrie e.V." verortet, seit 2007 im Bereich "Ambulante Hilfen".