Nachdem mir vor Längerem schon mal ein Finder eines meiner Travelbugs mit der ANTIFAmily-Card gedroht hat, diesen im Müll zu entsorgen und er sich nur durch Einschaltung des Headquarter in Seattle davon überzeugen ließ, dass dies eine Sachbeschädigung in Verbindung mit einem Diebstahl darstellt und strafrechtlich geahndet werden kann, hatte ich heute ein neues Erlebnis der besonderen Art.
Wird mir doch tatsächlich ein Log gelöscht, für das ich - obwohl der Cache nicht da war - eine Logerlaubnis über die "Saarbock"s bekommen hatte.
Hat dem Honk doch tatsächlich meine Signatur unter dem Log nicht gepasst. Steht da doch tatsächlich drin, dass ich gegen Rassismus bin. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Da stand dann wieder die Frage im Raum, ob ich mal wieder beim Headquarter zur Legitimität dieser Löschung nachfragen soll und ob mir der Gummipunkt den Stress wirklich wert ist.
Und immer wieder das Totschlagargument, dass Geocaching nicht politisch ist - so ein Quatsch, gegen Rassismus zu sein ist gesellschaftliches Engagement, nicht politisches. Aber ich glaube, das bringt man Gegnern von Rassismusgegnern nicht bei.