Ich glaube, wir waren ziemlich beeindruckt.
Um's also kurz zu machen, wir haben uns leidlich geschlagen uns schieden nach der Vorrunde aus dem Turnier aus. Na ja, hatten wir eben Zeit, Georgien und Tblissi näher kennenzulernen.,
Was wir dann auch ausgiebig taten. Über die näheren Details lasse ich mich hier auch dann nicht weiter aus, ich möchte nur betonen, daß die Trink- und Eßgewohnheiten sich doch teilweise recht deutlich von den unsrigen unterschieden. Mit der Folge, daß Manfred mit gebrochenem Arm wieder nach Hause flog und sich dort dann später einer aufwendigen Knochenübertragung unterziehen mußte. Na ja, auch die Krankenhäuser hatten eben einen etwas anderen Charakter.
Trotz allem war dieser Trip nicht ohne Reiz, wahrscheinlich hätten wir das auch wiederholt, aber ein Jahr später war die Sowjetunion im Umbruch bzw. am auseinanderbrechen, so daß keiner von uns sich traute, diesen Gedanken in die Tat umzusetzen.
Einige Monate nach unserer Rückkehr wurden wir dann doch noch durch den Besuch einer unserer dortigen Betreuerinnen überrascht, die sich über einen längeren Zeitraum bei verschiedenen aus unserer Mannschaft anmeldete und einquartierte.