Schalttag - Das Event

Das Jahr 2016 ist ein ganz besonderes Jahr: Mit dem 29. Februar hat es einen Tag mehr als ein Normaljahr, das mit dem 28. Februar endet. Ein Jahr mit 366 statt 365 Tagen wird als Schaltjahr bezeichnet. Der 29. Februar ist ein Schalttag.

Der zusätzliche Tag wird alle vier Jahre nötig, um den Jahreskalender an astronomische Vorgänge anzugleichen. Ein astronomisches Jahr, das auch als Sonnenjahr oder tropisches Jahr bezeichnet wird, ist der Zeitraum, den die Erde braucht, um sich einmal um die Sonne zu drehen. Für einen solchen Umlauf braucht sie 365,24 Tage. Diese 0,24 zusätzlichen Tage summieren sich in vier Jahren fast zu einem ganzen Tag. So haben Schaltjahre am Ende 366 Tage. Die Einfügung eines Schaltjahres verhindert, dass das Kalenderjahr und die Jahreszeiten langsam auseinanderdriften.
Durch vier teilbar

Schaltjahre sind alle Jahre, die sich durch vier teilen lassen. Weil vier mal 0,24 Tage nicht exakt einen ganzen Tag ergeben, gibt es an Jahrhundertwenden Ausnahmen von der Vier-Jahres-Automatik. Es sei denn, sie lassen sich durch 400 teilen. Das vorherige Schaltjahr war 2012. Das nächste wird 2020 sein. 2400 wird wieder eines sein, 2100, 2200 und 2300 aber nicht.
Schaltsekunden

Die dann immer noch bleibenden minimalen Abweichungen der Kalenderzeit vom Sonnenjahr werden durch das gelegentliche Einfügen von Schaltsekunden ausgeglichen.

Wieso aber ist ausgerechnet der 29. Februar der Schalttag? Man hätte ja zum Beispiel auch zum Jahreswechsel einen 32. Dezember einführen können. Im antiken Rom aber, wo das Schaltjahr seinen Ursprung hat, endete das Jahr im Februar - Neujahr war am 1. März.

Ein kurzes Resumee

Ja, das war's nun, unser zweites Event, dieses Mal am Schalttag 2016! Und ja, wenn ich mir dann heute - the day after - am Tag danach so die Logs ansehe und durchlese, dann können wir zufrieden sein.

Skrolan3 hat's ja schon geschrieben und sich bei den Aufbau-Helferchen bedankt, so bleibt mir die Aufgabe, mich bei allen unseren Gästen für den schönen Abend, den einige wohl als kalt empfanden, zu bedanken, die vielen netten Gespräche hervor zu heben und das Versprechen abzugeben, dass das mit Sicherheit nicht das letzte Event an dieser Stelle gewesen sein soll.

Eins muss ich noch loswerden - ich, nein wir, fanden es ganz toll, wie viele Menschen während und nach dem Event noch geholfen haben, den Platz leer zu räumen und das ganze Gerödel in den Keller zu schleppen. Vielen, vielen Dank!

Schade nur, dass OliviaJones zwar kurz nach 11 noch vor Ort war, jedoch das "Trüpplein der letzten Fünf" (Sohnramses, Surgeon2k, Team Shari, Skrolan3 und ich), die sich bis halb zwölf noch einen Absacker im wärmeren Keller genehmigten, für den Reinigungstrupp hielt und wieder nach Hause fuhr - ein Bierchen oder zwei hätten wir noch gehabt. Vielleicht beim nächsten Mal.

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